Kooperation

Katholische Stiftungsfachhochschule München


Das Verfahren des POB&A wurde Anfang der 90er Jahre an der Katholischen Stiftungsfachhochschule, Prof. Dr. Haisch, Forschungseinheit Betreuung, entwickelt, fortwährend erneuert und den aktuellen Anforderungen entsprechend gestaltet.
Ein Vorgängerprojekt, eine empirische Studie zum Bedarf von Menschen mit schwerer Behinderung (Betreuung heute für Schwerstbehinderte - ein Forschungsbericht. Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.) München 1990), war dafür eine wesentliche Vorarbeit.




Kooperation Evaluation und Entwicklung POB

Die Weiterentwicklung des Verfahrens POB&A geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Anwendern/Anwenderinnen in
Einrichtungen und Diensten der Sozialen Arbeit, insbesondere im Bereich der Behindertenhilfe.
Diese Arbeit konzentriert sich in dem "Kooperationsprojekt Evaluation und Entwicklung POB" der Katholischen Stiftungsfachhochschule, Prof. Dr. Haisch, in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft "Planung und Organisation GbR" (siehe unter Adressen).





Bundesverband evangelische Behindertenhilfe BeB

Das Verfahren des POB&A wurde - unter Fortführung der eigenen Entwicklungslinie POB&A an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München durch Prof. W. Haisch - auch in Lizenz vergeben an den Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB), Fachverband im Diakonischen Werk der EKD. Es wird dort unter dem Namen GBM (Gestaltung der Betreuung von Menschen mit Behinderung) angeboten. Mit dem BEB findet eine kontinuierliche Abstimmung und ein wechselseitiger Austausch statt, insbesondere über die gemeinsamen Standards in den zentralen Fragen des Bedarfs und der Gestaltung der Merkmals- und Leistungskataloge.
In der Schweiz kommt das Verfahren in mehreren Einrichtungen zur Anwendung.


BRAINS, Schweiz

Für die Schweiz wird das GBM-Verfahren betreut durch BRAINS.

BRAINS wurde im Jahr 1980 als Beratergruppe gegründet. Ziel der Gruppe war und ist bis heute, in einem begrenzten Bereich, im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen die Entwicklung durch den beraterischen Einsatz von wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnissen u.a. aus der Betriebswirtschaft, dem Marketing, der Soziologie, Psychologie, Politologie, den Erziehungswissenschaften voranzubringen.   BRAINS arbeitet als Netzwerk mit Mitarbeitenden und Partnern, die über langjährige Erfahrung in den Zielbereichen verfügen. Die dadurch gewonnene Flexibilität erlaubt es, für jeden Auftrag die Fachleute beizuziehen, die ein optimales Eingehen auf die Bedürfnisse der Kunden garantieren.